Produkt: Die Münchner Weißwurst


Über 100 Jahre stellen wir die Münchner Weißwurst selbst her. Seit vier Generationen kümmern wir uns um beste Qualität.

Die Münchner Weißwurst hat nicht nur in München eine besondere Bekanntheit, sie hat auch bei der Firma vinzenzmurr eine überragende Bedeutung und Geschichte. Seit der Gründung der Metzgerei vinzenzmurr im Jahre 1902 ist die Münchner Weißwurst das Aushängeschild einer Münchner Metzgerei und somit natürlich auch das Aushängeschild für vinzenzmurr. Schon immer war die absolute Frische der Rohstoffe, nämlich Schweine- und Kalbfleisch, der Garant für gute Qualität. Früher hatte man einen oder maximal zwei Schlachttage in der Woche. Heute hat sich dies sogar noch weiter verbessert, da jeden Tag geschlachtet wird und somit die Frische der Rohstoffe noch besser geworden ist.

Königin Elisabeth

Königin Elisabeth

Die Geschichten vom Sepp Moser in der Gaststätte „Ewiges Licht“ sind weit verbreitet. Die Geschichten von vinzenzmurr zu diesem Produkt eher unbekannt. So hat jede Generation für sich – also Vinzenz Murr als Gründer, die nächste Generation Karl Deuringer, Rudi Brandl und später Alexander Brandl dieses Produkt ganz besonders im Fokus gehabt. Kaum ein Produkt bei vinzenzmurr ist so oft mit Gold ausgezeichnet worden wie die Münchner Weißwurst. In den letzten zwei Jahren haben Alexander und Markus Brandl nach alter Tradition begonnen, die Münchner Weißwürste roh wie früher anzubieten. Früher wurde die Münchner Weißwurst ausschließlich roh angeboten, was aufgrund der damaligen unzureichenden Kühlung sehr kritisch war. Heute ist dies besser, die rohen Weißwürste sind zwar immer noch sehr sensibel, aber durch die besseren Kühl- und Hygienebedingungen können sie im Verkauf besser gehandhabt werden. Die Sage, dass die Weißwürste das Mittagsläuten nicht hören dürfen, ist auf diese besondere Sensibilität der Weißwürste zurück zu führen. Die Weißwurst roh als Erstgebrühte zu verzehren ist natürlich heute wie damals ein besonderer Genuss!

Das Besondere neben dem Rohstoff ist natürlich die Konsistenz. Da kommt es auf das Geschick des Kuttermeisters an, der das frische Fleisch im Kutter so verarbeitet, dass die Konsistenz locker ist – auf keinen Fall gummiartig oder schwammig. Sie sollte ein sogenanntes „Häuberl“, also eine Haube bilden, wenn man sie anschneidet, das ist ein Zeichen für eine gute Konsistenz.

Auch haben bereits Karl Deuringer und besonders Rudi Brandl bei diesem Produkt ein Kriterium – neben Geschmack, Konsistenz und Aussehen – bei den Kostproben im Fokus gehabt: die Bekömmlichkeit. Das heißt: Wie geht es einem, wenn man nicht nur zwei, sondern einmal vier oder gar fünf Weißwürste verzehrt hat, sich also richtig daran satt gegessen hat? Da spürt der Magen die Qualität der Rohstoffe und die Qualität der Verarbeitung. Seit dem ist dieses Kriterium der Bekömmlichkeit ein fester Bestandteil – nicht nur bei der Weißwurst, sondern auch bei anderen Brühwurstartikeln wie Leberkäs oder Wiener.

Die nächste Generation mit Alexander Brandl hat dies natürlich entsprechend weiter geführt. Zu Ehren der Weißwürste hat Markus Brandl selbst ein eigenes Lied komponiert – das Münchner Weißwurst-Lied, das es sogar auf die Wiesn geschafft hat und als CD erhältlich ist.

Das Münchner Weißwurst-Lied

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Links:
Metzgerei Vinzenzmurr erhält Gold-Urkunde bei der Weißwurst-Qualitätsprüfung
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